Die Gastroenterology Foundation zahlt einem angehenden Gastroenterologen aus Mwanza am Victoriasee die erste Tranche der leider sehr kostspieligen Facharztausbildung.
Die Gastroenterology Foundation e.V. hat mehrere Kooperationsprojekte mit verschiedenen Krankenhäusern in Tansania ins Leben gerufen, wie z.B. das 2014 gegründete Endoscopy and Oncology Training Centre in der Hauptstadt Dar es Salaam.
Ziel der Weiterbildung zum Facharzt für Gastroenterologie ist es, die 3-jährige Ausbildung zum MSc Medical Gastroenterology and Hepatology finanziell zu unterstützen.
Die Studien- und Verwaltungsgebühren in diesen Masterprogrammen an tansanischen Universitäten für die 3-jährige Ausbildung betragen bis zu 24.000 EUR im Rahmen des Postgraduiertenprogramms an der Muhimbili University of Health and Allied Science School of Medicine (MUHAS).
Dieser Betrag ist für die meisten jungen Ärzte nach Abschluss des Medizinstudiums als Arzt nicht erschwinglich.
Die Strukturanalyse der aktuellen Situation der gastroenterologischen Ausbildung in Tansania kommt zu dem Ergebnis, dass der Übergang in den Masterstudiengang für Medizinische Gastroenterologie und Hepatologie der größte Flaschenhals in der Karriere vieler hochmotivierter und gut ausgebildeter junger Ärztinnen und Ärzte ist.
Sie wollen und unterstützten? Bitte wenden Sie sich an geier_a2@ukw.de.
In Tansania konnte die Intensivstation mit 25 Betten eingeweiht werden, die Hälfte davon wurde durch Spenden der Gastroenterology Foundation e.V. eingerichtet.
Seit der Eröffnung unseres Trainingcenters in Tansania zeichnet sich eine überaus positive Entwicklung der Einrichtung ab. Entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Bericht unserers Vorsitzenden die Details zu diesen wie auch vielen weiteren unserer Aktivitäten.
Vom 22. bis 27. Februar war Professor Classen mit einer Delegation vor Ort am Muhimbili National Hospital (MNH) in Dar es Salaam/Tansania. Im Rahmen einer Besichtigung der aktuellen Fortschritte des neu gegründeten gastroenterologischen Trainingszentrums und der Apotheke am MNH wurden weiterführende Gespräche über die Errichtung einer Intensivstation und Telemedizin mit den Verantwortlichen des MNH geführt.
Mit der Eröffnung unseres Trainingcenters in Tansania sowie den äußerst erfreulichen Entwicklungen in Nepal konnten wir auch in 2014 große Fortschritte bei unserer Arbeit verzeichnen. Entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Bericht unserers Vorsitzenden die Details zu diesen wie auch vielen weiteren unserer Aktivitäten.
Eröffnung des EAST AFRICA TRAINING AND SERVICE CENTER FOR GASTROENTEROLOGY, HEPATOLOGY AND DIGESTIVE ONCOLOGY am Muhimbili National Hospital in Dar es Salaam/Tansania.
Zweiwöchige Vorlesungen und endoskopisches Training für gastroenterologische Ärzte am Muhimbili National Hospital in Dar es Salaam/Tansania durch Dr. Filip Zavada. Lesen Sie hier seinen Projektbericht.
Zweiwöchige Vorlesungen und endoskopisches Training für gastroenterologische Ärzte am Muhimbili National Hospital in Dar es Salaam/Tansania durch PD Dr. Matthias Breidert.
Erneutes 3-wöchiges endoskopisches Training für gastroenterologische Ärzte am Muhimbili National Hospital in Dar e Salaam/Tansania durch Dr. Holger von Plato.
Mehrwöchige Vorlesungen und endoskopisches Training für gastroenterologische Ärzte am Muhimbili National Hospital in Dar es Salaam/Tansania durch Professor Volker Diehl, Professor Rheinhold Stockbrügger, Professor Sergio Gullini, Professor Gaetano Laquinto.
Beachten Sie bitte den Projektbericht von Professor Diehl und den Projektbericht von Professor Stockbrügger et al.
4-wöchiges endoskopisches Training für gastroenterologische Ärzte am Muhimbili National Hospital in Dar e Salaam/Tansania durch Dr. Holger von Plato. Lesen Sie seinen Projektbericht .
Besuch von Professor Rudolf Arnold 24. 09.2012 – 03.10.2012
Vorlesungstätigkeit von Professor Rudolf Arnold am Muhimbili National Hospital in Dar es Saleeam/Tansania. Lesen Sie seinen Projektbericht .
Besuch von Dr. Dirk Hagena vom 5. – 11.08.2012
Überprüfung der Lieferung der medizinischen Produkte und Installation der Geräte im neuen Trainingszentrum - Endoskope, Ultraschall, C-Bogen für kombiniert endoskopisch-röntgenologische Untersuchungen. Einweisung des Personals. Aufstellung einer „To do list".
Besuch von Professor Dr. Meinhard Classen vom 17. – 22.06.2012
Besprechungen über die Fertigstellung des Trainingszentrums, Lieferung der medizinischen Produkte und Installation, Organisation der Personalstruktur des Trainingszentrums, Planung eines Workshops für Ärzte und Pflegepersonal des neuen Trainingszentrums, Planung der Master-Studienkurse, weitere Finanzierung.
Nach kurzem Baustopp gibt das Ministerium für Gesundheit und Soziale Wohlfahrt weitere Mittel frei für die technische Installation. Die Gastroenterology Foundation übernimmt die Kosten für die Installation der Spezialgeräte für Endoskopie, Ultraschall und Einrichtung.
Der Lehrbetrieb soll in diesem Jahr beginnen.
Baubeginn – die Baukosten übernimmt das Ministerium für Gesundheit und Soziale Wohlfahrt in Dar es Salaam / Tansania.
Bewilligung der Summe von 407.100 EUR durch die Else-Kröner-Fresenius Stiftung für die vollständige Ausstattung des Trainingszentrums mit endoskopischen, sonographischen und IT Geräten.
Nach Kontaktaufnahme mit den Repräsentanten von MUHAS und MNH persönlicher Besuch von Professor Meinhard Classen, GF München, und Professor Abdel Meguid Kassem, Universität von Kairo in Dar es Salaam/Tansania.
Formulierung des Memorandum of Understanding durch MUHAS, MNH und GF. Definition von Rechten und Pflichten der Partner. Antrag an die Else-Kröner-Fresenius Stiftung die Ausstattung des geplanten gastroenterologischen Trainingszentrums in Tansania finanziell zu fördern.
Benefizveranstaltung in München, das Fundraising für ein neues gastroenterologisches Trainingszentrum in Ostafrika stand unter dem Motto:
Unsere Aufgabe im Verbund mit Partnern ein ärztliches Trainingszentrum in Tansania—dem Herzen Ostafrikas—zu errichten, wird große Anstrengungen an Überzeugungskraft, Koordination und für die Einwerbung von Spenden erfordern. Wir stehen aber nicht allein, wenn es um das Ziel „Bessere Medizin für die Ärmsten" geht.