Die Gastroenterology Foundation zahlt einem angehenden Gastroenterologen aus Mwanza am Victoriasee die erste Tranche der leider sehr kostspieligen Facharztausbildung.
Die Gastroenterology Foundation e.V. hat mehrere Kooperationsprojekte mit verschiedenen Krankenhäusern in Tansania ins Leben gerufen, wie z.B. das 2014 gegründete Endoscopy and Oncology Training Centre in der Hauptstadt Dar es Salaam.
Ziel der Weiterbildung zum Facharzt für Gastroenterologie ist es, die 3-jährige Ausbildung zum MSc Medical Gastroenterology and Hepatology finanziell zu unterstützen.
Die Studien- und Verwaltungsgebühren in diesen Masterprogrammen an tansanischen Universitäten für die 3-jährige Ausbildung betragen bis zu 24.000 EUR im Rahmen des Postgraduiertenprogramms an der Muhimbili University of Health and Allied Science School of Medicine (MUHAS).
Dieser Betrag ist für die meisten jungen Ärzte nach Abschluss des Medizinstudiums als Arzt nicht erschwinglich.
Die Strukturanalyse der aktuellen Situation der gastroenterologischen Ausbildung in Tansania kommt zu dem Ergebnis, dass der Übergang in den Masterstudiengang für Medizinische Gastroenterologie und Hepatologie der größte Flaschenhals in der Karriere vieler hochmotivierter und gut ausgebildeter junger Ärztinnen und Ärzte ist.
Sie wollen und unterstützten? Bitte wenden Sie sich an geier_a2@ukw.de.
Die Bauarbeiten für die Endoskopieabteilung in Peramiho sind in vollen Gange, der Bodenaushub ist weitgehend beendet.
Die Gastroenterology Foundation e.V. trauert um ihre Mitglieder Dr. Christa Maar und Prof. Dr. Thomas Weihrauch.
Frau Dr. Maar gehörte den Gründungsmitgliedern des Vereins an und war durch ihre bemerkenswerte Arbeit als Vorständin der Felix Burda Stiftung (Prävention Darmkrebs) unseren Zielen von der ersten Stunde an leidenschaftlich verbunden.
Herr Prof. Weihrauch hatte zuletzt die Position des Kassenprüfers in unserem Verein inne und begleitete unsere Satzungsziele mit großer Fürsorge und Hingabe.
Es ist sehr schmerzlich, zwei so sehr geschätzte Mitglieder in so kurzer Zeit verlieren zu müssen.
Unsere Gedanken sind bei ihren Familien und Freunden.
Wir werden ihr Andenken immer in Ehren halten.
Prof. Dr. Hans-Dieter Allescher im Namen des gesamten Vorstandes
Gründung einer Fachgesellschaft für Endoskopie Assistenz in Nepal
Nepalese Endoscopy Technician Society
Bereits vor circa 5 Jahren entstand die Idee, in Nepal eine eigene Fachgesellschaft für die Assistent*innen der Endoskopie zu gründen. Die Pflegekräfte in der Endoskopie haben auch hier eine hohe Verantwortung, spezielle Ausbildung und viel Erfahrung in Bereichen, die erhebliche Bedeutung haben, wie Assistenz bei schwierigen therapeutischen Eingriffen, zum Beispiel in der ERCP, Geräteaufbereitung, Sedierung, Hygiene. Es existieren in Nepal weder für die Durchführung dieser Aufgaben noch für die Ausbildung nationale Standards. Zur Schaffung einer überregionalen Qualifikation, einer Anerkennung dieser Spezialisierung genauso wie zur Ermöglichung von Weiterbildung und Vernetzung ist eine Fachgesellschaft unabdingbar.
Die Pflegekräfte des ETC in Dhulikhel, Nepal waren bereit, diesen Weg zu gehen und eine Organisation für ganz Nepal ins Leben zu rufen. Dieser Prozess mit Erfüllung all der gesetzlichen Voraussetzungen, der Motivierung von Kolleg*innen anderer Kliniken und Schaffung der Strukturen hat nun nach einigen Jahren und unter Einsatz von viel Kraft und Geduld zum Erfolg geführt. Die Nepalese Endoscopy Technician Society wurde im März 2023 offiziell anerkannt und im Dhulikhel Hospital im Rahmen eines Festaktes und mit einem Workshop eröffnet. Präsident der Gesellschaft ist Samirabhupal Baynju, die leitende Endoskopieschwester der gastrointestinalen Endoskopie des Dhulikhel Krankenhauses.
Die deutschen und europäischen Gruppierungen, DEGEA und ESGENA, haben Grußworte und großzügige Angebote der Unterstützung und Kooperation zu diesem besonderen Schritt gesendet. Auch die Gastrofoundation unterstützt diese Gruppe weiterhin gern und großzügig. Für die Zukunft wünschen wir uns vermehrt eine Kooperation mit deutschen Endoskopie-Assistent*innen unter dem Dach der Gastrofoundation und laden alle Kolleg*innen herzlich ein, sich hier zu organisieren und die Fortschritte in Nepal tatkräftig zu unterstützen!
Hier finden Sie die Links zu zwei aktuellen Artikeln über die Endoskopie-Pflege in Nepal, veröffentlicht in der Zeitschrift „Endopraxis" der deutschen Gesellschaft für Endoskopie-Pflegekräfte:
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2075-8726
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2075-8770
Frau Dr. Christa Maar, die Gründerin der Felix Burda Stiftung und Mitbegründerin des Netzwerkes gegen Darmkrebs, ist im Alter von 83 Jahren in München gestorben. Motiviert durch die Erkrankung ihres Sohnes Felix Burda war Frau Dr. Maar mit immensen persönlichen Einsatz Vorkämpferin für die Darmkrebsvorsorge und deren gesellschaftliche Akzeptanz. Ihre Tatkraft, Ihr Einsatz und ihre vielfältigen auch gesellschaftspolitischen Initiativen waren eine entscheidende Grundlage für die Einführung eines Deutschlandweiten und vor allem Kassenfinanzierten Darmkrebs-Screenings. Der unermüdliche Einsatz und die wissenschaftliche Begleitung und Förderung, sowie die Publikums-wirksamen Werbekampagnen, wie z.B. der jährlich verliehene Felix Burda Award waren die Grundlage für eine breite gesellschaftliche Aufklärung. Die Erfolge dieser Kampagnen sind später auch die Weiterentwicklungen wie die Einführung eines Einladungsverfahrens zu verdanken. Frau Dr. Mahr war seit Beginn der Gründung aktives Mitglied der Gastroenterology Foundation. Wir werden Ihre Schaffenskraft und Ihr persönliches Engagement für die Ziele der Gastroenterology Foundation sehr vermissen und Sie für Ihre Errungenschaften in Ehre halten.
Beginn der Unterstützung zum Bau einer Endoskopieabteilung. Anbei sehen Sie den Plan.
Erste Ausbildungsunterstützung der Ärztinnen. Erste Bedarfserstellung von Personal, Geräten und Zubehör.
Am 9.3.2023 fand morgens um 10-11 Uhr ein Interview des Fernsehsender ATV mit Prof. Dr. Matthias Breidert, stellvertretender Vorsitzende der Gastrofoundation (GF) (Müchen e.V.) statt , dieses Interview wurde inzwischen 150.000 mal über Facebook aufgerufen. In dem Interview berichtet Prof. Matthias Breidert über die Aktivitäten der Gastroenterology Foundation seit 2019, die Probleme des Gesundheitstssystems aus seiner Sicht im Kosovo, die Bedeutung der Gastroenterologie für die Diagnostik und Behandlung, die gute Zusammenarbeit, die von Vertrauen inzwischen geprägt ist. In dem Interview wird auch Misrad Dervishi, ein ehemaliger Pat. von Matthias Breidert befragt.
Er kommt aus Nordmazedonien, ist aber mit dem Kosovo familiär stark verbunden und kennt die Verhältnisse dort sehr gut. Er hat den Aufbau der Endoskopie durch Matthias Breidert stets uneigennützig mit begleitet.
Das Video wird ergänzt durch Aufnahmen des Workshops am Folgetag, insbesondere Darstellung der praktischen Übungen am Schweinemodell.
Nach dem Interview findet mit der Leiterin der Gastroenterologie aus Pristina (Dr. Komoni) ein Besuch bei der Direktorin (CEO) des Bereichs der Inneren MediGovering Board of SHSKUK statt. Diese ist erst seit 1 Monat im Amt, will aber die Zusammenarbeit mit der GF und den Ausbau der Gastroenterologie fördern. Es werden Themen der Ausstattung und der strategischen Ausrichtung, Endosonografie und ev. ERCP, die noch in der Chirurgie durchgeführt werden, besprochen.
Am 10.3. fand der etwas gekürzte Workshop statt, da die drei Kollegen und Mitglieder der GF Dollhopf, Neu und Dauer auf Grund Streichung ihres Flugs nicht eintreffen können. Der Workshop beginnt mit zwei Vorträgen von Matthias Breidert (Fremdkörperentfernung, Detektion von Polypen und Management von Komplikationen). Anschließend werden 6 Pat. live endoskopiert, z.T. durch Dr. Abri Veliu (Leiter der Endoskopie Pristina), teilweise durch Matthias Breidert, der bei komplexen Fällen Hilfestellung gibt. Es kommen Fälle aus der Koloskopie (großer gestielter Polyp (Endoloop) , Polyposis Syndrom ) zur Abklärung. Die Untersuchungen werden live ins Auditorium (Telemedicine Center) und von dort in die 5 Kliniken im Land parallel übertragen. Weiterhin werden zwei Fälle mit Stenose im Oesophagus besprochen und bougiert. Außerdem wird Material für die weitere Versorgung überlassen (Bougies, Schlingen, Clips etc.)
Nach einem kurzen Break erfolgte von 13-16.00 Uhr der Workshop mit praktischen Übungen am Schweinemodell. Diese hatte dankenswerterweise Herr Dervishi noch kurzfristig eigenhändig in Erlangen bei Prof. Maiß abgeholt, da der Transport mit DHL nicht funktioniert hatte.
Der Workshop wurde von 30 Kolleginnen und Kollegen besucht.
Anschließend gab es ein gemeinsames Abendessen aller Beteiligter einschließlich Pflege und jungen Assistenzärztinnen und Ärzte in einem Restaurant.
Der nächste Workshop soll Anfang Oktober 2023 stattfinden. Dann mit den Kollegen Dollhopf, Neu und Dauer.
Es ist an der Zeit ein ganz großes Dankeschön auszusprechen.
Das Endoskopische Trainingszentrum (ETC) am Dhulikhel Hospital hat Ende Februar 2023 von der Gastroenterology Foundation e.V. München eine neuwertige Endoskopie-Anlage von Olympus der 190-er Serie mit einem CV-190 Videoprozessor, einer CLV-190 Xenon- Lichtquelle und einem OEV262H - 26" HD Monitor bekommen. Hierzu passend erhielt das ETC noch ein GIF-H185 Videogastroskop. Damit verfügt das Endoskopische Trainingszentrum, es ist Referenzzentrum für interventionelle Endoskopie in Nepal, über eine Endoskopie-Anlage mit einem besseren und naturgetreueren endoskopischem Bild und einem deutlich verbesserten Auflösungsvermögen als bisher. Jetzt ist der Grundstein für eine noch bessere und effizientere Diagnostik gelegt. Durch diese Endoskopie-Anlage ist auch der Weg für eine schrittweise weitere Modernisierung der Endoskope mit Geräten der 190-er Serie von Olympus offen. Das Durchschnittsalter der bisher im Einsatz befindlichen Endoskope beträgt ca. 17 Jahre.
Das ganze Projekt dauerte von der Beschlussfassung im Februar 2022 bis zur Realisation ziemlich genau ein Jahr. Gut 130 Tage vergingen allein mit Warten auf die Einfuhrgenehmigung durch die nepalesischen Behörden. Vom ersten Kostenvoranschlag bis zum Eintreffen der Bilder vom Aufbau der Anlage in Dhulikhel wurden knapp 170 Emails zwischen den Beteiligten ausgetauscht. Die Kosten für die Anlage und das Endoskop betrugen ca. 18.500 €. Hinzu kommen noch ca. 850 € für den Transport und die Versicherung. Insgesamt wurden somit über 19.300 € ausgegeben.
Das große Dankeschön gilt in erster Linie unseren Spendern und Mitgliedern, die diese Aktion ermöglicht haben!
Der Kauf der Geräte war nur durch die großzügige Unterstützung von Olympus Deutschland, insbesondere von Herrn Dr. Harald Dremel, von Herrn Peter Wöhrle und Herrn Peter Müller möglich.
Für den Transport und die fast unendliche Geduld mit uns danken wir ganz herzlich Frau Isabella Aigner und Herrn Robert Gassner von der Spedition Emons Air & Sea GmbH.
Ein weiteres Dankeschön ist für Herrn Dr. Claus Kiehling für die Mitnahme des 185-er Gastroskops nach Nepal.
Die Techniker des Dhulikhel Hospitals beim Auspacken
Montage des neuen Monitors
Verkabelung ...
.... und hier ist die neue Anlage
Sumitra vom Endo-Team nimmt das neuwertige 185-er Gastroskop in Empfang
Neuigkeiten aus Pristina! Drite Rushiti, die unser Projekt von der Schweiz aus tatkräftig unterstützt, war zu Besuch und konnte sich vom Fortschritt der Planungen überzeugen. Das im letzten Jahr von der GF gespendete Erbotom war noch nicht ganz funktionsfähig, wir haben Zusatzmaterial geliefert und es ist jetzt einsatzbereit. Auch die Liegen werden genutzt. Frau Kimori zeigt das Zubehör-Material. Im nächsten Schritt sind vor Ort Workshops geplant.
Nach zwei Besuchen von Matthias Breidert ist der Kooperationsvertrag unterzeichnet. Neben materieller Unterstützung soll das Team vor allem in Hands on Training ausgebildet werden.
Der Herbstworkshop am Dhulikhel Krankenhaus hat vom 3.- 5. November stattgefunden und bestens geklappt. Wolfgang Scharnke hat den Workshop zusammen mit Wolfgang Blank und seiner Frau Ursula vor Ort organisiert und durchgeführt, unterstützt von vortragenden Kollegen in Deutschland. Am Ultraschallkurs haben 15 Personen teilgenommen, ein guter Mix aus Anfängern und Anwendern. Auffallend war das große Interesse der jungen Leute sowohl an den Vorträgen als auch den praktischen Übungen. Für letzteres hatte Prof. Gurung männliche Models organisiert, die sich bereitwillig sich von den Kursteilnehmern untersuchen ließen. Neben den Models gabs natürlich wieder aus der Gelatine-Küche von Wolfgang Blank die Punktions-Modelle mit dem Mix aus Oliven, Rindfleisch und Luftballons.
Am zweiten Tag, es kamen 25 Teilnehmer, fanden morgens die bekannten Demonstrationen der therapeutischen Tools in der Endoskopie statt. Nach den ERCP-Demonstrationen, wurde es praktisch. Das Team der Nurses glänzte durch eine perfekte Vorbereitung der zwei Schweinemägen und der Modelle, die die Wolfgangs von Prof. Grund, Tübingen, erstanden und dem ETC gestiftet hatten. Unterstützt wurden wir an diesem Tag durch Michael Guggenberger, der vom Scheer Memorial Adventist Hospital in Banepa nach Dhulikhel kam.
Olympus Singapore trug seinen Teil zum Workshop am zweiten Tag bei und demonstrierten die neue Anlage der Serie "1500". ERBE musste leider die Teilnahem absagen, da durch die relativ kurzfristige Terminverlegung des Workshops Ganesh Lim nicht mehr verfügbar war.
Den Abschluss bildeten die State of the Art Lectures von Matthias Breidert aus Zürich und Rudolph Riepl via Zoom. Die Übertragung erfolgte in den Raum der Morning Conference und war technisch perfekt. Im Vorfeld wurde die Zeit bis zum Eintreffen der Teilnehmer durch eingespielte Nepalbilder und nepalesische Musik überbrückt.
Der dritte Tag fand im Hörsaal statt. Anwesend waren die meisten namhaften Gastroenterolgen aus Nepal. Nach den Vorträgen (Endotalk) erfolgte die Prämierung der 5 Poster und der 4 abgegebenen Bilder.
Lediglich die "Rapid fire answers to surgical/interventional endoscopic problems (max. 8 Slides, 8 min speech)" wurde entgegen der Intention zu Vorträgen genutzt. Hier hilft in Zukunft wohl nur ein rigoroses Abschalten des Beamers nach 8 Folien.
Insgesamt war die Stimmung sehr gut, es fand ein intensiver Austausch mit den sehr interessierten Kollegen, auch in den Pausen, statt.
Nicht zu vergessen ist ein ganz großes Dankeschön der Nurses an die Nepal-Gruppe der GF für die Gratifikation!
Die Routine-Endoskopie im St. Benedict´s Hospital Ndanda floriert, ich stehe Dr. Patrick Zengo zur Seite, der pro Tag etwa 10 Gastroskopien und 1-2 Koloskopien durchführt. Ein Problem stellt die Planung und Durchführung (dringend benötigter) ERCP´s dar, da es nur im OP eine Durchleuchtungsanlage gibt und mit großem Aufwand das ganze benötigte Material dorthin verbracht werden muss. Ansonsten ist das Krankenhaus sehr gut ausgestattet - es gibt eine Röntgen-Anlage und sogar ein CT. Nachmittags geht es weiter zum hands-on-teaching bei der Sonographie. Hier besteht großer Weiterbildungsbedarf - das riesige Potential der Sonographie kann von den Kolleg:innen noch viel zu wenig ausgenützt werden. Allerdings müsste man auch die Gerätschaft in der Sonographie etwas aufrüsten.
Am 30.3. und 1.4.22 fand nach langer Pause, bedingt durch die Pandemie, im Dhulikhel Hospital in Nepal wieder ein Präsenz-Workshop durch. Die Teilnehmer bekamen neben den Vorträgen genug Zeit, die beschriebenen Prinzipien gleich selbst zu üben. Von der Gastrofoundation waren anwesend: Dr. Dirk Hagena, Dr. Wolfgang Blank und Dr. Volker Stagge. Der erste Tag war dem Ultraschall gewidmet, und die jungen Ärzte konnten neben der Basisuntersuchung an eigens gefertigten Modellen auch Punktionen und Drainagen üben. Am zweiten Tag war die Endoskopie der Schwerpunkt. Nach dem theoretischen Teil fanden Demo-Untersuchungen statt und die Kollegen konnten an verschieden Modellen selbst einfache Übungen mit den Endoskopen durchführen. Die nepalesischen Endoskopieschwestern hatten wieder die einzelnen Stationen perfekt vorbereitet, einschließlich präparierter Schweinemägen und den Modellen. Parallel standen die Dozenten aus Nepal und Deutschland natürlich jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Letztlich war dieser 5. Hands-On-Workshop für Anfänger wieder ein großer Erfolg, der die Funktion der Abteilung als endoskopisches Trainingscenter für Nepal deutlich werden ließ.
Mit der großartigen Unterstützung des Rotary Clubs Oerlikon konnten wir zwei Untersuchungsliegen nach Pristina senden. Sie sind angekommen und werden begeistert genutzt!
Unser Vorstand Matthias Breidert hat die neu gebaute Endoskopie-Abteilung in Pristina besucht und sich vor Ort über den Fortschritt des Ausbaus informiert. Weiterhin leitete er einen telemedizinischen Workshop, zu dem 120 Teilnehmer aus Kliniken im Kosovo zugeschaltet waren.
Dr. Fitore Kimoni wurde vor wenigen Monaten zur neuen Direktorin der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie ernannt.
Es wurde weitere Unterstützung vereinbart u.a. in Form von regelmäßigen Hands on Trainingskursen vor Ort, um die Untersuchungszahle zu stabilisieren.
Unser Mitglied Dr. Volker Stagge hält am 16.12. um 17:00 online einen Vortrag über die aktuelle Lage in Nepal und über unser Projekt.
Der erste Tag unseres virtuellen Workshops war ein großer Erfolg!
Lebhafte Diskussionen, interessante Vorträge.
Wir haben den Workshop aufgezeichnet. Sie können ihn hier abrufen.
Corona hat uns im Griff!
Deshalb verlegen wir unseren traditionellen Herbst-Workshop in den virtuellen Raum!
Am 18. und 19.11. findet der virtuelle Endoskopie-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Dhulikhel Krankenhaus statt.
Wir erwarten 300 Teilnehmer.
Heute haben wir eine Test-Sitzung veranstaltet mit Referenten und Industrie-Unterstützern.
So schön, alle zu sehen! Wir freuen uns auf morgen. Der Austausch ist wertvoll und wichtig.
Ein langjähriges Mitglied der Nepalgruppe der Gastroenterology Foundation und eine Endoskop-Reparaturfirma haben dem ETC zwei Gastroskope für Magenspiegelungen gespendet. Sie sind schon im Einsatz! Ganz herzlichen Dank für diese großzügige Spende.